Frankreich Spanien Reise 3.7.

Der Vormittag war sehr gemütlich, wir sind bei schönstem Wetter der Küste entlang gefahren und haben die Glashäuser für spanisches Gemüse (genau, das Zeug, das man in Österreich kauft und welches nach nix schmeckt) bewundert. In Malaga haben wir Mittagspause gemacht. Eva und Christoph und Flo und Kathi sind getrennt von einander losgezogen -ein Fehler. Kathi und Flo haben es geschafft sich zu verirren und von dummen Malaganern in die falsche Richtung geschickt zu werden (offensichtlich gibt es mehrere Fisch- und Früchte-Märkte ??). Währenddessen haben Christoph und Eva schon brav bei der Garage gewartet, aber, hey, sie waren gestärkt, denn sie hatten die angeblich beste Tapas-Bar überhaupt entdeckt, was dann nun leider niemand mehr bestätigen konnte :-).

Malaga1

Malaga2

Nach diesem unvergesslichen (Stress)Erlebnis gings weiter der Küste entlang, mit einer kurzen Früchte-Essen-am-Strand-Pause. Wir sahen unsere Vermutung bestätigt, denn die Früchte aus Malaga schmeckten tatsächlich nicht nach besonders viel, waren teils sogar noch nicht mal reif. Welche Enttäuschung. Was für ein schöner Kiesstrand, keine Leute und erst zwei halbfertige Hotels.

Costa del Sol1

Costa del Sol2

Am Abend kamen wir in Almería an. Hotel Torreluz 3-Stern (das gabs nämlich auch am gleichen Platz mit 2 und 4 Sternen) war unsere Wahl, obwohl noch ein paar andere Hotels in Almeria zur Auswahl gestanden sind. Wir schafften es, noch etwas zu essen zu bekommen, diesmal waren wir nicht so spät dran. Das Problem diesmal war dafür ein anderes: Christoph und Eva hatten gerade beschlossen, die nächste Zeit nicht miteinander zu sprechen, als Christoph sein Essen bestellen wollte. Also hat er sich auf gut Glück und ohne Nachfragen Gambarillas bestellt und auweh, das war genau das, was er gaaar nicht mag- Mini-Meeres-Getier mit Augen und Schwänzchen. Nach kurzer Aufklärung von Flo, wie man die Dinger denn essen kann, machte er sich leicht Ekel-erfüllt ans Eingemachte. Zu Beginn hat er sich wacker geschlagen, doch plötzlich landete ein noch prall gefülltes Scampi-Schwänzchen ohne Kopf am Abfall Teller. Wir konnten uns nicht halten und haben sicherlich fünf Minuten Tränen gelacht. Chris hats zuerst bestritten, schlussendlich aber doch mit Fassung (jedoch nicht ohne Groll) getragen.

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