Frankreich Spanien Reise 26.6.

Zuerst haben zwei von uns gemütlich im Hotel gefrühstückt und dann fuhren wir pünktlich um 9 Uhr los, und zwar nach Antibes. In Antibes sind wir etwas ratlos herumgeirrt, nannten das ganze “Örtchen-Besichtigung-zu-Fuß” und suchten dann verzweifelt nach einem Café, das Christophs Anforderungen (Schatten, weil sauheiß, sauber, gutes Gebäck …) genügte (schlussendlich hat ihn dann doch eher die Kellnerin überzeugt *gg*). Antibes haben wir im Großen und Ganzen sehr flott abgehakt.

Weiter gings nach Aix-en-Provence, wo wir aber auf dem Weg nochmals halt machten damit Kathi wertvolles Vanille-Aroma kaufen konnte. In Aix-en-Provence war es natürlich -welch Überraschung- seeehr heiß. Die Platanenallee, die im Reiseführer großartig als “schönste Allee Frankreichs” beschrieben ist, war, naja, nennen wir es verkrüppelt. Laut Reiseführer sollten die Kronen der Bäume zusammengewachsen sein. Die Wirklichkeit sah etwas anders aus. Es waren kaum genug Blätter auf den Bäumen um ein wenig Schatten zu spenden. Unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen. Auf einem der heißesten Plätze haben 2 von uns (wieder die gleichen 2) sich ein Mittagessen bestellt (Crepe pikant und etwas, das nach Übersetzung des Kellners “quaqua” hieß -also Ente war). Aix-en-Provence ist eigentlich ein herziges, kleines Örtchen mit vielen historischen Gebäuden.

Aix1

Aix2

Aix3
Aix4

Trotzdem war die Freude groß, wieder ins Auto springen zu können (was hauptsächlich an der AirCon lag). Am späteren Nachmittag kamen wir in Avignon an. Eine weitere Stadt tapfer zu Fuß erkundet (müüüde). Es war mehr als schwierig Flo davon abzubringen, “sur le pont d’Avignon” im Repeat Modus zu singen (wir hatten er Angst, er wird noch von Einheimischen verprügelt). Auch die Gärten des Papsts haben wir gesehen (diese Stiegen, uff).

Avignon1

Avignon2

Avignon3

Gegen 21h traten wir die letzte Autofahrt des Tages an und kamen gegen 23h in Leuc (bei Carcassonne) an, wo wir zutiefst erfreut waren, von Schweizerinnen im Hotel begrüßt zu werden (sie haben uns sicher verziehen, dass wir sie eine halbe Stunde vom WM-Schauen abgehalten haben). Todmüde ab ins Bett.

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