All posts by Florian Hackenberger

Firefox 3.0 SSL encryption error page

Just so others can find this trick more easily: In order to make accepting self signed certificates a little easier in Firefox 3.0, visit the page about:config and set the following values:

  • browser.xul.error_pages.expert_bad_cert  true
  • browser.ssl_override_behavior 2

Here are the relevant links to the mozilla knowledge base: http://kb.mozillazine.org/Browser.ssl_override_behavior http://kb.mozillazine.org/Browser.xul.error_pages.expert_bad_cert

As soon as these values are set, firefox enables the Add Exception button (you had to click a blue link before the changes) and pre-fetches the certificate which saves you another click in the exception dialogue.

Recovering from missing (or wrong) LVM2 (EVMS) metadata

I just want to document one possible procedure, as it may prove helpful to others.

The setup of the system was as follows: Three disks in a RAID5 array, LVM2 with evms metadata on top and a single ext3 filesystem within an LVM2 logical volume spanning the whole RAID array. Two disks of the array were removed by the operating system (probably because of broken sectors) and the array was marked as corrupt. Unfortunately the failed disks caused problems in the LVM2 metadata and the logical volumes did not mount anymore after forcing the RAID to start (passing the –force parameter to the mdadm assemble command). Please note that the force option did not work on Ubuntu Edgy, probably due to a bug. I upgraded to Feisty during the recovery process.

I took advantage of the fact that I simply used the whole md0 as a container for my filesystem wrapped in LVM2. Because there was no striping over several PVs involved, I was sure that the filesystem is somewhere on md0 starting at block n. I simply dumped the first few hundred kibibytes from md0 and looked for an ext2/3 header. In order to sharpen your pattern recognition system for ext2/3 headers, generate a few filesystems of various sizes within a file and have a look at them. The amount of sectors (512 bytes) used by LVM2 at the beginning seems to be constant. It uses 384 sectors. Then I created a new device with dmsetup which started at the offset I just calculated and ended at the end of md0. A simple mount and I was up and running.

Say ‘blockdev –getsize /dev/md0’ returns 976783616 sectors. 976783616 – 384 = 976783232

sudo dmsetup create md0hack –table “0 976783232 linear /dev/md0 384”
sudo mount /media/mapper/md0hack /media/something

And you are up and running.

Does IBM know logic?

Today IBM advised me to sign up with their website in order to read a post on their developer network [1] (IBM: I know harvesting customer preferences is important, but just publishing it would me so much nicer). During the sign up process they asked a privacy related multiple choice question. I settled on the schizophrenic choice (I know it’s actually called dissociative amnesia, but that’s hard to rephrase as an adjective :-)). See for yourself:
Does IBM know logic?
[1] https://www6.software.ibm.com/developerworks/education/au-writersworkbench

Tarifa 10.5.2007 – 31.5.2007

Hunde am Strand

Also hier ein mal ein paar News aus Spanien. Die Anreise war ein wenig anstrengend. Die netten Leute von der ÖBB haben mir in Graz die Auskunft erteilt ich müsse vom Südbahnhof einen Bus zum Flughafen nehmen. “Immer den Schildern folgen” meinten sie. Das habe ich dann auch gemacht. Der Bus kam und wollte 6€ von mir. Super! In Wirklichkeit war die Information falsch, es gibt laut dem Busfahrer einen Zug nach Schwechat und von dort einen Bus der ÖBB zum Flughafen. Nach kurzer Diskussion hat er mir dann die Fahrt geschenkt :-). Der Bus steckte allerdings eine halbe Stunde im Stau. Bin ich froh, dass ich den früheren Zug genommen habe.

Die nächste kleine Panne gab es dann in Madrid. Bei meinem Anschlussflug stand bei der Ankunft als Terminal HJK dabei. Und direkt über dem Ausgang in die Wartehalle stand ebenfalls HJK. Ich habe mir gedacht, passt hier bin ich richtig. Nachdem mehr als eine Stunde Zeit war, habe ich gemütlich ein Buch gelesen. Ein paar Minuten vor dem Boardingzeitpunkt warf ich noch einmal einen Blick auf die Tafel (die war weiter weg). Nun stand dort als Terminal H6. Hmm…also HJK hieß also nur, dass in dieser Wartehalle die Terminals H, J und K untergebracht waren. Das Ankunftsterminal meines Fluges aus Wien war in Wirklichkeit K34 (ca.). Nun dämmerte es mir: Verdammt es gibt pro Buchstabe mehr als 34 Gates. D.h. ich muss zumindest 34*3-6=96 Gates weiter die Halle hinunter. Ok…also laufen. Und ich lief eine viertel Stunde lang! Förderbänder gibt es in Madrid leider nicht durchgängig. Naja ein wenig erschöpft habe ich meinen nächsten Flug noch rechtzeitig erreicht.

In Malaga angekommen war natürlich alles dicht (dreiviertel eins in der Nacht). Also nicht den günstigen Bus, sondern das teure Taxi zum Busbahnhof. Der Busbahnhof war nicht gerade klein und es gab einen Wachmann der während der Nacht (Busbahnhof zwischen 2 und 4:30 geschlossen) die Leute in ein kleines Wartezimmer hineinließ. Zuerst habe ich mir nicht viel dabei gedacht. Ich setzte mich auf eine Bank im offenen Teil (es war recht warm) und hörte ein wenig Musik. So ca. um 2 hat der Wachmann dann alle Leute in das Wartezimmer beordert (Widerstand war zwecklos). Das Wartezimmer war mit Kameras ausgestattet und hatte zwei Türen. Die eine in den Busbahnhof, die andere auf die Straße. Der nette Wachmann sperrte dann die Türe zur Straße zu. Hmm… Die anderen Leute in dem Warteraum sahen nicht gerade vertrauenerweckend aus und nun wollte der Security Mann auch noch alle Ausweise sehen und wissen mit welchem Bus man fahren wolle. Wohl um Obdachlose zu vertreiben. Offiziell war es sicher ein Wartezimmer, aber ich glaube der Wachmann hat das ein wenig anders gesehen. War so ein kleiner mit offensichtlichem Minderwertigkeitskomplex…der hat sich wohl gefreut, dass er für ein paar Stunden über seinen Warteraum herrscht *gg*. Der wirkliche Spaß begann aber erst als alle 5 Minuten jemand von der Straße in das Wartezimmer wollte. Die Tür war versperrt, der Wachmann irgendwo anders. Zu diesem Zweck gab es eine Klingel. Nur klingelte die nicht sondern war offenbar mit der Feuersirene verbunden und daher ohrenbetäubend laut. Das ging dann 2 einhalb Stunden so. Naja ich habs überstanden, aber irgendwie war das alles ein wenig surreal.

In Algeciras angekommen hatte ich weitere eineinhalb Stunden Zeit. Glücklicherweise gab es in der Nähe einen Markt der gerade öffnete (alle Cafés waren leider zu), so bin ich zu einem fruchtigen Frühstück gekommen. Glücklicherweise scheinen die Spanier das miese Plantagenobst nur zu exportieren, denn es schmeckte vorzüglich. Einen Bus von Tarifa Richtung Cadiź gibt es entgegen anderslautender Behauptungen nicht, also wieder das Taxi. Leichter gesagt als getan. Es gab zwar einen Taxistand um die Ecke, der war aber leer. Es brauchte über 25min bis sich ein Taxi blicken ließ. Naja was solls. Das Hotel ist wirklich nett (Hotel La Torre). Ein Familienbetrieb mit schönem Garten und sauberen Zimmern. Internetanschluss habe ich auch (hab einfach einen WLAN Accesspoint mitgebracht und durfte ihn installieren). Das Hotel liegt zwar nah am Strand aber leider sehr weit weg von der Surfstation (15min zu Fuß).

Blick aus meinem Hotelzimmer

Also hab ich mir ein Rad ausgeborgt. Die Verleihstation ist gleich neben dem Hotel, allerdings betrachten die Radfahren rein als Sport und wollen für ihreRäder für drei Wochen 255€. Wucher! Mit ein wenig Verhandlungsgeschick konnte ich dann ein weniger sportliches Modell für 115€ bekommen. Nicht billig aber in Ordnung. Die nächste Überraschung gab es dann beim Essen. Nix Sevilla Niveau (um 6€ bummsatt und auch noch gut gegessen), hier werden die Touristen ausgenommen wie die Weihnachtsgänse. Das Abendmenü im Hotel um 20€, das Hauptgericht anderswo ab 13€. Einziger Lichtblick: Menu della Noche an der Strandbar um 9€. Die verstehen allerdings ausschließlich Spanisch und können nicht mal mit Händen und Füßen irgendwas erklären. Naja nach ein paar Tagen und ein paarmal Wörterbuch aufschlagen konnte ich ungefähr erahnen was es zu Essen gab. Das Menü habe ich die letzten paar Tage gegessen. Bis gestern. Es gab Fisch mit Kartoffeln und Gemüse. Klingt ja nicht schlecht. Der Fisch war leider ungenießbar (ekelhafter Eigengeschmack, war wohl nicht ganz ein Speisefisch), die Kartoffeln ein Gatsch, genauso wie das Gemüse. Und alles komplett ungewürzt. Salz und Pfeffer bekommt man nur wenn man es sich selber holt. Schauderhaft. Also das Essen ist bisher ein ziemlicher Reinfall gewesen. Schluss mit Strandbar, ich esse ab jetzt lieber im Hotel.

Der nächste Reinfall war die Surfstation. Besser gesagt die Ausleihbedingungen. Laut Club Mistral in Deutschland muss man unbedingt vorher buchen, sonst kostet alles 20% mehr und man bekommt evtl. nichts mehr (was bei gutem Wind hier wirklich vorkommt). Außerdem muss man im Vorhinein entscheiden ob man drei Wochen durchgehend bucht oder zB 14 aus 21 Tagen nimmt. Tja stimmt alles nicht. Vor Ort kostet es für drei Wochen um 10€ weniger und außerdem zahlt man am Ende und immer die günstigste Variante. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Also ein unfreundlicher Telefonanruf bei Club Mistral. Ups, das hätte ich besser lassen sollen. Anscheinend kochte die Surfschule hier ihr eigenes Süppchen, ohne dass die Herren aus Deutschland etwas davon wissen. Naja aber der Besitzer der Schule hat es dann anscheinend doch irgendwie hingebogen und war nicht böse auf mich. Gebracht hat der Anruf jedoch nicht viel (abgesehen von 10€ Ermäßigung). Nächstes Mal weiß ich es besser.

Der Wind war bis Sa hingegen einfach klasse. Die ersten zwei Tage ca 3-4Bf, ab dann eine Woche lang 7-8 (~70km/h). Ich hatte am Anfang zwar ein wenig zu kämpfen (mit einem 3.2qm Segel!) habe aber viel gelernt. Ein paar Sprünge sind mittlerweile schon drinnen.

Spock eines Locals

Diese Woche sieht es hingegen schlecht aus. Der Wind hat wieder auf West gedreht und mehr als 3Bf werden bis zum Wochenende wohl nicht zu erwarten sein. Bin ein wenig zum schreiben gekommen, aber leider nicht so viel wie ich erwartet hatte (na gut erhofft vielleicht eher :-)).

Insgesamt gefällt es mir jedoch gut hier! Es gibt viele nette Leute an der Surfstation und Tarifa ist wirklich eine super Mischung aus typisch Spanisch und hochgestylten Lokalen. Leider ein wenig weit weg.

Surffoto 2

Four rotor helicopter report #1

After about half a year spare time work, we finished the helicopter platform and tested it’s capabilities. Here is a picture of the helicopter on stakes to prevent it from tipping over. The platform has a diameter (measured rom the end of the carbon sticks) of 64.5 cm.

heli_platform1

The motors are Robbe Roxxy BL 2827-34 outrunner driven by Robbe BL-Control 818 regulators.

Motor topregulator

The motors are mounted on alloy elbow fittings screwed on plastic sockets which in turn are glued on carbon fiber sticks. These sticks are then clamped onto the base.

base from the bottom

The power source is a Kokam 3200/3S HD 20C 11.1V Lithium Polymer accumulator. We have tried to launch the helicopter once using the stakes and a leash to prevent it from acending more then 15cm above ground. Although steering it is very hard we confirmed that our construction works as intended. A problem is that we cannot mix all channels in a way which increases one channel, simultaneously decreases the speed of the opposite motor and increases the speed of the two remaining rotors to compensate for the torque about the vertical axis. However, as soon as our motor controller curcuit board is finished we can easily solve that problem.

Here is a part list of everything (neglecting small parts and tools) we used to build the platform:

  • 4 concave carbon fiber sticks, 1cm diameter (~ 6€/piece)
  • 20 cm x 20 cm x 5 mm plactic plate (unknown)
  • 8 metal clamps fitting the carbon sticks (unknown)
  • 8 1cm M4 screws and nuts (~ 3€)
  • 8 2cm M4 screws, nuts and M5 wingnuts to clamp the stakes (~ 4.5€)
  • 4 alloy sticks to be used as stakes for the platform (~ 3.5€/piece)
  • 4 plastic sockets fitting exactly on the fiber sticks and allowing the elbow fittings to be screwed on (unknown)
  • 4 elbow fittings (3 mm, self made) with holes for the motor fixing (make sure that the fittings are not bent, but casted-in). (unknown)
  • 4 Robbe BL-Control 818 regulators (~ 40€/piece)
  • 4 Robbe Roxxy BL 2827-34 motors (~ 30€/piece)
  • 1 R/C receiver with at least four channels (unknown)
  • 1 R/C remote control with a mixer (unknown)
  • 2 Graupner air screws 25cm diameter, 15 cm pitch with clock wise rotation (~ 4€/piece)
  • 2 Graupner air screws 25cm diameter, 15 cm pitch with counter clockwise rotation (order nr: 1317/25/15L) (~ 4€/piece)
  • 1 Kokam 3200/3S HD 20C 11.1V accumulator (~ 110€)

That’s in sum about 460€ (added 19€ for the pieces we got for free).

Frankreich Spanien Reise 6.7.

Wir mussten besonders früh (7h) aufstehen (ächz), weil wir ja einen weiten Weg vor uns hatten. Das Aufstehen war auch deshalb so anstrengend, weil wir fast alle schlecht geschlafen hatten wegen Hitze (naja, zumindest durften wir die AC für eine halbe Stunde andrehen) und zu kurzen Betten=Sofas. Aber es war echt sehr lieb von Markus uns für die 2 Nächte aufzunehmen, denn unsere Geldbörsen waren durch die ganzen Hotelrechnungen schon leicht geschrumpft. Wir haben uns also gleich in der Früh von Markus verabschiedet (der extra wegen uns aufgestanden ist, obwohl er noch ewig lang an einer Abgabe gebastelt hatte), uns vom Café Frühstück geholt, das Auto eingepackt und sind in Richtung Barcelona aufgebrochen. Beim Flughafen endete nun die Reise von Flo und Kathi, sie mussten sich von Christoph und Eva, dem guten Essen, der Sonne und von Spanien verabschieden. Eva und Christoph blieben noch ein paar Tage in Barcelona und Kathi und Flo wurden nach ewigem Check-In-Warten (eine Chinesin hatte Passprobleme, sie haben über 1 Stunde gewartet, obwohl nur 15 Leute vor ihnen waren) und einem langweiligen Flug in München von Flos Opa abgeholt. Dieser Urlaub bleibt dank der vielen Eindrücke und des großen Spaßes sicher unvergesslich!

Zum Abschluss noch ein Gruppenfoto (das einzige):

Ronda5

Frankreich Spanien Reise 5.7.

Gefrühstückt wurde genussvoll in einem Café in der gleichen Straße, dann sind wir tapfer (weil schon wieder sooo heiß, bzw. schwül) zu Fuß in die Innenstadt marschiert. Eva und Kathi haben beschlossen, die Shops zu durchstöbern, während Christoph und Flo einen kleinen sightseeing-Trip unternahmen.

Valencia1

Zu Mittag gabs für uns wieder Pinchos (yummy). Danach machten wir uns noch einmal, diesmal alle zusammen, in Richtung Einkaufsstraße auf (Eva und Kathi hatten sie mit dem Frauen-Instinkt ohne Plan gefunden gehabt und waren also nun die Wegführer). Flo und Kathi gaben aber bald auf und sind mit dem Taxi (eigentlich mit 2 Taxis, weil sie der erste Taxifahrer idiotischerweise nur blöd rumkutschiert hat, ohne zu wissen, wo die Straße eigentlich war) heim gefahren. Eva und Christoph kamen glücklich strahlend nach ihrem Einkaufs-Erfolgserlebnis nach (Eva hat eeendlich ihren Riesen-Kuscheltier-Nemo gefunden, der erstaunlicherweise sogar im Auto Platz fand). Der restliche Nachmittag war dann eher gemütlich, ausruhen halt.

Valencia2

Valencia3

Gegen 21h sind wir mit dem Taxi wieder in die Innenstadt gefahren, um dort Freunde von Markus zu treffen. Die hatten in einem kleinen Lokal reserviert und haben auch gleich für alle bestellt -verschiedene Tapas, auf jeden Fall genug um unseren Hunger zu stillen. Wieder sehr lecker, jeder hat überall durchprobiert. Das war Kathi und Flos letzter Abend in Spanien :-(.

Frankreich Spanien Reise 4.7.

Wieder gings der Küste entlang (Richtung Valencia), wieder haben wir an einem schönen Strand Halt gemacht (Strand Xeraco) und die Riesenwellen beobachtet. In Murcia legten wir eine Mittagspause ein und Eva hat Polizisten nach der nächsten Tapas-Bar gefragt, aber so wie in Sevilla sind die nur leider nicht mehr. Wir haben eine Alternative gefunden: Pinchos/Pinxos(?), leckere, kleine Brötchen unterschiedlich belegt mit dem Zahnstocher drin (man nimmt sich so viele wie man will, am Schluss zählt der Kellner die Zahnstocher und bringt die Rechnung; ein Brötchen kostete ca. einen Euro). Eva hat später einen super Hunde-Shop entdeckt und ein Mitbringsel für Ute gekauft (schön nervig, quiiietsch).

Murcia1

Gegen 20.30. sind wir endlich in Valencia angekommen und haben dank Markus’ Beschreibung (“Fahrts einfach dort, wo alle hinfahren”) den Weg zu seiner Wohnung (unsere Übernachtungsmöglichkeit) schnell gefunden. Während Christoph und Markus sich in der Nähe die Übertragung der Fußball WM angeschaut haben, haben die anderen erstmal geduscht. Eva ist als nächste Chris und Markus gefolgt und später dann auch Flo und Kathi (die, welch Überraschung, etwas umständlich gegangen sind und ein paar Mal nach dem Weg fragen mussten). Den Abschluss bildete ein Snack in einer Bar und ein Bier im Studententreff beim Markus um die Ecke.

Frankreich Spanien Reise 3.7.

Der Vormittag war sehr gemütlich, wir sind bei schönstem Wetter der Küste entlang gefahren und haben die Glashäuser für spanisches Gemüse (genau, das Zeug, das man in Österreich kauft und welches nach nix schmeckt) bewundert. In Malaga haben wir Mittagspause gemacht. Eva und Christoph und Flo und Kathi sind getrennt von einander losgezogen -ein Fehler. Kathi und Flo haben es geschafft sich zu verirren und von dummen Malaganern in die falsche Richtung geschickt zu werden (offensichtlich gibt es mehrere Fisch- und Früchte-Märkte ??). Währenddessen haben Christoph und Eva schon brav bei der Garage gewartet, aber, hey, sie waren gestärkt, denn sie hatten die angeblich beste Tapas-Bar überhaupt entdeckt, was dann nun leider niemand mehr bestätigen konnte :-).

Malaga1

Malaga2

Nach diesem unvergesslichen (Stress)Erlebnis gings weiter der Küste entlang, mit einer kurzen Früchte-Essen-am-Strand-Pause. Wir sahen unsere Vermutung bestätigt, denn die Früchte aus Malaga schmeckten tatsächlich nicht nach besonders viel, waren teils sogar noch nicht mal reif. Welche Enttäuschung. Was für ein schöner Kiesstrand, keine Leute und erst zwei halbfertige Hotels.

Costa del Sol1

Costa del Sol2

Am Abend kamen wir in Almería an. Hotel Torreluz 3-Stern (das gabs nämlich auch am gleichen Platz mit 2 und 4 Sternen) war unsere Wahl, obwohl noch ein paar andere Hotels in Almeria zur Auswahl gestanden sind. Wir schafften es, noch etwas zu essen zu bekommen, diesmal waren wir nicht so spät dran. Das Problem diesmal war dafür ein anderes: Christoph und Eva hatten gerade beschlossen, die nächste Zeit nicht miteinander zu sprechen, als Christoph sein Essen bestellen wollte. Also hat er sich auf gut Glück und ohne Nachfragen Gambarillas bestellt und auweh, das war genau das, was er gaaar nicht mag- Mini-Meeres-Getier mit Augen und Schwänzchen. Nach kurzer Aufklärung von Flo, wie man die Dinger denn essen kann, machte er sich leicht Ekel-erfüllt ans Eingemachte. Zu Beginn hat er sich wacker geschlagen, doch plötzlich landete ein noch prall gefülltes Scampi-Schwänzchen ohne Kopf am Abfall Teller. Wir konnten uns nicht halten und haben sicherlich fünf Minuten Tränen gelacht. Chris hats zuerst bestritten, schlussendlich aber doch mit Fassung (jedoch nicht ohne Groll) getragen.

Frankreich Spanien Reise 2.7.

Gestärkt vom Frühstück haben wir uns dann noch ganz kurz (weil sooo heiß) Ronda angeschaut. Die neue Brücke verbindet die zwei Altstadtteile von Ronda. Die alte Brücke ist kleiner und ca. 60m weiter unten.

Ronda3

Ronda4

Die schöne Aussicht und den Flair der Stadt hat nur eine Horde ohrenbetäubend lauter Motorradfahrer getrübt. So stellt man sich die Nockalmstraße im Sommer vor. Der Parador dort hat uns wohl auch gefallen, super Aussicht, aber auch sehr teuer (da war unser 4-Stern Hotel um einiges billiger!).

Wieder im Auto gings weiter nach Tarifa, wo wir eigentlich nur den Strand gesehen haben. Der Strand war deshalb so grandios gut, weil dort ein Sturm von Wind ging und er für seine Surfer bekannt ist. Und da ja einer von uns ein begeisterter Surfer ist, kamen wir nicht um Tarifa herum :-). Auf dem Parkplatz des Strandes begann Eva plötzlich lauthals zu brüllen: “Stoooop, Stoop, ich sehe Geld!” Tatsächlich flog ein zerknitterter 5-Euro Schein am Boden rum. So bekam Eva also ein gratis Mittagessen. Vor seinem Surferlebnis fotografierte Eva noch schnell Flo im Trapez (hahaha, das ließ sie sich nicht nehmen; wer weiß wann man solche Fotos zwecks Erpressung noch brauchen kann) und dann machten wir Nicht-Surfer es uns am Strand, bzw. im Strandcafé mit Nudelsalat gemütlich.
Ein paar Stunden später gings auf nach Gibraltar. Eva und Kathi konnten sich vor Begeisterung über die berühmten Gibraltar-Affen kaum mehr einkriegen. Aber, hui, sind die schnell (nämlich fast nicht auf den Fotos zu erkennen). Kaum zu glauben, aber wir haben es geschafft, uns auf Gibraltar kurz zu verirren, sind einen falschen Weg gefahren (mit “Einfahrt verboten”-Schild) und kamen ganz oben bei einem Geschützstand raus (da stand mal ne Kanone, ui). Gibraltar ist eigentlich nur wegen der Affen und dem billigen Tanken (weil keine Steuer) toll -die Häuser sind ziemlich verwahrlost und man sieht kaum Menschen auf den Straßen.

Gibraltar1

Gibraltar2

Nach Gibraltar kam die große Frage, “Wie weit fahren wir noch, wo suchen wir uns ein Hotel?”. Kurz den Lonely Planet zu Rate gezogen und entschieden; wir fahren nach Marbella, das ist groß, da finden wir sicher was! Der Plan war so gut, die Durchführung, naja. Haben ca 2 Stunden lang nach einem Hotel/Hostel gesucht und uns nach etlichen Zimmer-Besichtigungen für ein kleines Hostel entschieden – da wars dann schon 23.45. Wir waren soo hungrig, blöd nur, dass fast alle Restaurants um 23.30 die Küche schließen. Zum Glück haben wir noch eine (Küchen)schäbige Snackbar gefunden und uns Toasts und Hotdogs um je 4 (!) Euro gegönnt.